Blitz und Donner 2011

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2012: Das Jahr, für das die Mayas den Weltuntergang vorausgesagt hatten. Höchste Zeit also, noch unbezahlte Rechnungen zu begleichen, seinen inneren Frieden zu finden oder, wie seinerzeit Gonzo, zurück zu den musikalischen Wurzeln zu gehen.

Dort, im Punkrock, wurde Roehr fündig. Und seine Texte wurden wieder wütender; gesellschaftskritischer. Es passierte einfach viel zu viel Scheiße, und es war schon immer klar, dass seitens der Politik und Medien beschissen wurde, wo auch immer sie bescheißen konnten. Deshalb musste es wieder die Muttersprache sein, in der die scharfzüngigen Wörter gesungen werden sollten. Und im Zusammenspiel mit der rauen, erdigen und brachialen Produktion, ergab das alles plötzlich richtig Energie. „Wumms“ würde Olaf Scholz wohl zu diesem Gefühl sagen und dabei dennoch keine Ahnung haben, was er eigentlich meint.

Erneut hatte sich Gonzo neu erfunden. Gefunden hatte er auch etwas. Eine neue Band nämlich, die perfekt auf die Songs passte und sie zukünftig live bestens umsetzen würde.

  • Matt Roehr – Guitars, Bass, Vocals
  • Ferdy Doernberg – Lap Steel Guitar, Keyboards, Piano, Brass
  • Michael Ehré – Drums
  • Special Studio Guest:
  • Anke Doernberg – Bass